Sonntag, Mai 03, 2015

MG Midget MK III

 

Der hier vorgestellte MG Midget ist aus dem Baujahr 1970.

http://de.wikipedia.org/wiki/MG_Midget

Der MG Midget war ein zweisitziger kleiner Roadster, den MG 1928 herausbrachte. „Midget“ bedeutet Zwerg.

Die erste Version hieß MG M-Type Midget und basierte auf dem Morris Minor. Sein Vierzylindermotor hatte 847 cm³ Hubraum und entwickelte 20 bhp (15 kW). Er trieb die Hinterräder an und verlieh dem kleinen Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 103 km/h. 1932 wurde seine Produktion eingestellt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg tauchte der Name Midget erst 1961 wieder auf. Die Baureihen Mark I - IV (BMC ADO47) wurden bis 1979 angeboten. 



http://en.wikipedia.org/wiki/MG_Midget

MG Midget MkIII (1966–74)

The engine now grew to 1275 cc using the development seen on the Mini-Cooper 'S'. Enthusiasts were disappointed that this was a de-tuned version of the 76 bhp (57 kW) @ 5800 rpm Cooper 'S' engine, giving only 65 hp (48 kW) at 6000 rpm and 72 lbf·ft (98 Nm) at 3000 rpm. A reduced compression ratio of 8.8:1 was used instead of the 9.75:1 employed on the Cooper S engine. 

The Midget used the 12G940 cylinder head casting that was common to other BMC 1300 cars, whereas the Cooper 'S' had a special head with not only larger inlet but also larger exhaust valves: however, these exhaust valves caused many 'S' heads to fail through cracking between the valve seats. The detuned engine was used for reasons of model range placement – with the Cooper 'S' spec engine the Midget would have been faster than the more expensive MGB. 



The hydraulic system gained a separate master cylinder for the clutch. The hood was now permanently attached to the car, with an improved mechanism making it much easier to use. In late 1967 (1968 model year), US-spec cars received several safety additions: a padded fascia (dashboard) with smaller main gauges; collapsible steering column, scissor-type hood hinges, a third windshield wiper, additional side marker lights, and anti-burst door latches. 

The rear axle gear ratio was increased from 4.22:1 to 3.9:1, giving 16.5 mph for every 1000 RPM. This increased final drive ratio gave the 1275 model slightly better fuel economy than the 1098 model. There were minor facelift changes to the body trim in late 1969 (1970 model year), with the sills painted black, a revised recessed black grille, and squared off taillights as on the MGB. 13" Rubery Owen "Rostyle" wheels were standardized but wire spoked ones remained an option.


Reliant Scimitar GTE


Der Reliant Scimitar ist ein Sportwagen, den die Reliant Motor Company in Tamworth (England) zwischen 1965 und 1990 in mehreren Versionen herstellte. Scimitar ist der englische Begriff für sogenannte Krummsäbel.

Das hier vorgestellte Fahrzeug ist aus dem Jahr 1979, ein Scimitar GTE SE6a mit Ford V6 "Essex"-Motor (3,0 l und 135 bhp/99 kW).



Seit den frühen 1970er-Jahre arbeiteten Reliant und Tom Karen an einem Nachfolger für den SE5. Das neue Modell sollte größer ausfallen als der Vorgänger, ohne aber das Konzept und das grundsätzliche Erscheinungsbild des GTE nachhaltig zu verändern.

Zu Beginn der Entwicklungsarbeiten wurde ein SE5 der Länge nach sowie quer hinter den Türen zersägt. Die so entstandenen vier Fahrzeugteile wurden so lange gegeneinander verschoben, bis geeignete Proportionen des neuen Fahrzeugs ermittelt waren. Im Ergebnis wurde der Radstand gegenüber dem SE5 um 102 mm und die Türen um 63 mm verlängert, die Breite wuchs um 76 mm. Das hatte zur Folge, dass kein Teil der Karosserie und der Verglasung für das neue Modell verwendet werden konnten. Im Ergebnis verlor der GTE durch diese Vergrößerung seinen sportlichen Charakter und wurde nun vornehmlich als Luxusautomobil positioniert. Diesem Ansatz entsprach auch die deutlich verbesserte Geräuschdämmung, die effektiv war, gleichzeitig aber das Fahrzeuggewicht erhöhte.




Äußerlich fiel das neue Modell durch breite, schwarz lackierte Plastikstoßstangen auf, die vorn und hinten im Bereich der KFZ-Kennzeichen erhöht waren. Die - im Grunde unveränderten - Heckleuchten waren nun eine schwarze Plastikeinfassung integriert, die seitlich um die Kotflügel herumgezogen war. Schließlich gab es neue Klapptürgriffe, die der Produktion von British Leyland entnommen waren. Das Interieur wurde überarbeitet: das Armaturenbrett wurde neu gestaltet, und die Lehnen der hinteren Sitzbank waren nun umklappbar, um den Kofferraum vergrößern zu können. Die Antriebstechnik blieb, abgesehen von Detailmodifikationen, unverändert.

Der neue Reliant Scimitar GTE erhielt die werksinterne Bezeichnung SE6. Der Wagen wurde 1975 präsentiert, die Serienproduktion begann noch im gleichen Jahr. Das Fahrzeug wurde elf Jahre lang hergestellt.



Quelle: 

http://de.wikipedia.org/wiki/Reliant_Scimitar