Sonntag, August 26, 2012

Stefan Marjoram

I have found a very expressive artist of vintage car photos and sketches: Stefan Marjoram

Most of the time I’m a freelance director for Aardman Animation in Bristol. But a few times a year I photograph motorsports events for websites, magazines and increasingly the event organisers. I’ve always had a deep passion for cars, motorsport and car design – it’s in my blood – one of my Grandfathers worked as a racing car mechanic and the other photographed the Auto Unions at Avus in 1934.

I often look for events with a rich history such as Goodwood or the Le Mans Classic. With my photos I hope to recapture some of the flavour of the glorious past. Other times I’ll choose events which will offer interesting photo opportunities – endurance races which will offer night-shooting and possibly dramatic weather. The glamour, speed, noise, smell, the dedicated teams and breathtaking engineering – all of these things I find hugely exciting and are what I try to capture with my photographs. I’m not interested in making sure I have a picture of every car in a race – it’s all about the atmosphere.

I shoot with Canon 5D and 20D cameras using mostly prime lenses. I also love experimenting with other ways of capturing images – whether it’s with plastic cameras like the Holga or Gakken stereo pinhole camera, or with my self-built tilt-shift lens and focal plane shutter. I’ll use anything that helps capture the mood and makes my photos different from those of all the other photographers covering an event.

In the past year I have occasionally been putting the camera aside in favour of pencils, pens and brushes. It's an interesting new challenge but I'm pretty pleased with the results so far. A few drawings and paintings can be found in the 'motoring art' gallery. If you have any questions, comments or would like to hire me - and of course I don't only photograph and draw cars - I'd be delighted to hear from you.



He has created for me a portrait of my Triumph TR 4A...


Samstag, August 25, 2012

Oldtimertreffen in Duisburg

Als Nachtrag noch einige Impressionen als Video vom Oldtimer & Youngtimer Treffen in Duisburg am 19.08.12:


Dienstag, August 21, 2012

Youngtimer Club Dui

Der Youngtimer Club Duisburg hatte am Sonntag, den 19.08.12 zum Jahrestreffen geladen und einige Young- und Oldtimer kamen trotz sehr hoher Temperaturen zum alten Kabelwerk Theisen in Duisburg Hochfeld.






Samstag, August 18, 2012

Toyota MR2

Der Toyota MR2 (Abkürzung für Midship Runabout Two-seater oder Midengined Rearwheel-Drive Two-seater) ist ein kleiner zweisitziger Sportwagen mit Mittelmotor der Automobilmarke Toyota. Hergestellt wurden die Fahrzeuge in einem Werk des zur Toyota-Gruppe gehörenden Unternehmens Central Motor. Alle drei Modellgenerationen liefen dort vom Band.

In Frankreich wäre die Aussprache des Namens MR2 dem Wort « merde » (frz. „Scheiße“) sowie dem Wort « merdeux » (frz. „Rotzlöffel“) sehr ähnlich. Darum wird er dort auch nur MR genannt. In den USA wird die dritte Modellreihe MR-S genannt, wobei das "S" für Spyder steht.

Vom MR2 gibt es mittlerweile drei Generationen, die nur den Mittelmotor und den Hinterradantrieb gemeinsam haben. Die ersten zwei Generationen hatten Klappscheinwerfer...

Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Toyota_MR2


Stefan's MR2 gesehen in der GAH-Garage:

Montag, August 13, 2012

Samstag, August 11, 2012

Giulia Spider

Stefan's Alfa Romeo Giulia Spider spotted in the garage yesterday...







Donnerstag, August 09, 2012

MG 1933

some snapshot of Manfred - MG 1933





Sonntag, August 05, 2012

Classic Days Castle Dyck

FLEGELJAHRE


 Zeit oder Geld? Die Direktion einer Automobilfabrik muß an Geld sparen, und der Mann am Fließband darf keine Zeit haben. Zeit und Geld zu haben überläßt man uns, dem Kunden. Wir brauchen es, um das noch an unserem Auto machen zu las­sen, was nicht fertig geworden ist. Und die Fabrik nennt es entgegenkommenderweise Kundendienst und Inspektion.

Sie sollten sich darüber nicht grämen, denn Sie stehen sich letzten Endes billiger dabei; hätte die Fabrik noch alle Schrauben nach­gezogen, das Auto ausprobiert, Ventile nachgestellt und alles das getan, was sonst noch übrig bleibt, dann würde es das Vier­fache kosten, denn große Fabriken leben teuer, mit all den Leu­ten, die sie bezahlen müssen, damit sie auf die anderen Leute aufpassen, den Leuten mit den Hollerithmaschinen und der Personalabteilung, mit Papier und Karten, mit Leuten, die aus­rechnen, was die anderen kosten und was sie selbst, mit Leuten, die Schubkarren schieben und Elektrokarren fahren, weil die Fabrik so groß ist, mit Schwimmbassin, Brauselimonade und Generaldirektoren, Rechts-, Patent- und Versuchsabteilung, Lager und Organisation, und den Leuten, die den Leuten wieder das Geld auszahlen.

Quelle: Alexander Spoerl, Mit dem Auto auf du, Piper 1953

Samstag, August 04, 2012

Boxster Update

Im Anhang ein paar aktuelle Fotos von meinem „Spielzeug“. Habe einiges gemacht außerhalb der Saison:
  • Fahrwerksoptimierung, Spurverbreiterung vorne und hinteb um 5mm und  25mm kürzere Sportfedern.
  • Frontschürzenumbau auf 996 GT3 Optik.
  • Karbon-Domstrebe von Cartronic.
  • Auspuffumbau mit Leistungssteigerung (5 Star Performance).


Kerstin & Stefan sind bei unserer Ausfahrt im Oktober dabei...

Freitag, August 03, 2012

Über das Abschmieren und Abnebeln

REGELMÄSSIGES

Schmieren beruhigt. Es gibt Autos, die schmieren wir selber ab, alle hundert Kilometer während der Fahrt mit einem Druck des linken Fußes auf einen langen Knopf. Diese Autos haben Zentralschmierung. - Die anderen Autos müssen wir in regel­mäßigen Abständen zum Kundendienst bringen, sie werden über Montagegruben gefahren oder von Hebebühnen in die Luft gehoben, und ölglitschige Männer gehen sie von unten an mit Hochdruckpressen.

In dem einen Fall muß man sich auf die Unzulänglichkeit des mechanischen Teils verlassen. Im anderen Fall auf die Unzu­länglichkeit des menschlichen, verölten Wesens.

Wenn die 'Eindruckzentralschmierung' versagt, merkt es kei­ner, solange, bis irgendwo etwas jämmerlich quietscht und fest­geht und ausgewechselt werden muß. Wenn der Mensch in der Montagegrube versagt, dann geht es meistens gut, denn der nächste andere Mensch in einer anderen Montagegrube oder unter einer anderen Hebebühne merkt es und sorgt für Aus­gleich.

Die Zentralschmierung ist elegant. Die Hochdruckschmierung an einzelnen Nippeln ist sicherer. - Die Zentralschmierung ist ein Verkaufsargument. Die Hochdruckschmierung an verschie­denen Nippeln ist Erkenntnis.

Zur Zentralschmierung ist technisch weiter nichts zu sagen. Sie geht, oder sie geht nicht. Man soll sie häufiger betätigen, als es vorgeschrieben ist. Man soll kein dickes Öl verwenden. Man soll darauf achten, daß der Ölbehälter gut gefüllt ist, denn wenn einmal Luft in das System gerät, dann kostet es Montage. Und kaum eine Werkstatt weiß, wie man die aus Gründen des Ölmangels in das System gelangte Luft wieder entfernt. Ist es einmal so weit gekommen, daß das Bodenventil des Ölbehälters zutage getreten ist, dann hat man Luft in die Schmierschläuche gepumpt; diese Luft bildet federnde Polster, und verhindert bei wiedergefülltem Behälter, daß Öl an die Lagerstellen gerät.

Autobesitzer mit Hochdruckschmierung sollen sich auch nicht auf die Spezialkundendienstwerkstätten verlassen. Wirklich vorausgesetzt, daß deren Leute alle Schmierstellen kennen, alle Nippel, so geraten sie doch zuweilen in Konflikt, weil Nippel renitent sein können oder unbequem gelegen.

Deshalb bleiben Sie dabei! Steigen hinab in die Grube und sehen hinauf zum Wagen. Oder begeben sich trotz der Gefahr des heruntertropfenden Öls mit unter die Hebebühne. Nehmen Sie den Schmierplan zur Hand, achten Sie darauf, daß der Abschmiermann, bevor er mit seinem Gerät auf die Nippel geht, die Nippel blitzsauber putzt. Tut er es nicht, so drückt er mit seinem Hochdruckgerät gemeinsten Straßendreck in die Lager. - Schwierig wird es für den Abschmiermann, wenn solch ein Schmiernippel aus Bosheit das gut gemeinte Fett nicht an­nehmen will; es geht an dem Nippel vorbei, es will nicht hinein. Der Abschmiermann - wenn Sie nicht dabei stehen - resigniert und wendet sich dem nächsten Nippel zu...

Alexander Spoerl, Mit dem Auto auf du, Piper 1953

Donnerstag, August 02, 2012

Über das Einfahren

Es gibt Motoren, die sind von Geburt an gesund und lassen sich von keinem Sonntagsfahrer etwas antun. Es gibt Motoren der gleichen Eltern und aus demselben Wurf, aus denen nie etwas Ordentliches wird, weder mit Einfahrvorschrift, Obenöl, Freundesrat noch Kundendienst.

Eingefahren wird ein Motor nur in der ersten halben Stunde seines Lebens. Wer noch nicht fahren kann, wessen Führerschein noch ohne Knitterfalten ist, lasse in der ersten halben Stunde einen Freund den Wagen fahren, einen, der nach Möglichkeit denselben hat. Am geeignetsten sind Stadtverkehr, hügelige Nebenwege, Dörfer. Ungeeignet ist die Autobahn.

Und es kommt nicht auf die Tachometernadel an, nicht auf die Tabelle, sondern einzig nur aufs Gaspedal. Das Gaspedal ist der Aus­druck unseres Willens, befiehlt die Leistung, gleich, ob der Wagen schnell fährt oder langsam - für den Motor ist das Gaspedal die höhere Gewalt. Es soll anfangs nur bis zu einem Drittel durch­getreten werden, aber zwischendurch mit sekundenlanger Roheit. Der Motor wird massiert. - Mit dem, was die Fachleute unter Einfahren verstehen, hat das gar nichts zu tun. Dem Auto ist es lieber, es wird richtig, als fachgemäß behandelt. Sie werden das noch oft genug erleben.

Die erste halbe Stunde ist eine Säuberungskur. Was man danach im Öl findet, ist nicht weggeriebene Zylinderwand oder Lagerguß, als vielmehr ganz gemeiner Dreck aus der Fabrik, und Eisenstaub, Späne, die vom Drehen stammen, vom Bohren, Hobeln, Schleifen, Feilen. Ich habe auch schon einmal ein Stück Leukoplast im neuen Motor gefunden...

Alexander Spoerl: Mit dem Auto auf du, Piper 1953

Mittwoch, August 01, 2012

Über das Auto aus zweiter Hand

Eine Frau ist so alt wie sie aussieht. Die Autohändler denken vom Auto dasselbe. Damit sie mir aber nicht den Prozeß machen, lege ich vorher Wert auf die Feststellung, keineswegs behauptet zu haben, daß alle Gebrauchtwagenhändler die Tachometer zurückdrehten, schweres Öl in das Kurbelgehäuse gössen, dem Ge­triebeöl Sägemehl beimengten, die Pedale mit neuen Gummihütchen überzögen, und neuen Lack flüchtig über den jämmer­lichen alten sprühten, - nein, solche Lügen liegen mir fern.

Und dem Gebrauchtwagenhändler würde das auch nichts nützen, denn der vergilbten Tachometerskala könnte man es ansehen, dem rostigen Boden unter den neuen Gummimatten im Innern des Wagens, den abgewetzten Türschnappern und den brüchig gewordenen Kabeln, so versteckt sie auch hinter dem Armatu­renbrett sitzen. Mit all dem sollen Sie sich gar nicht auseinandersetzen. Mieten Sie sich auf einen Tag einen unbefangenen Fachmann...


Quelle: Alexander Spoerl, Mit dem Auto auf du, Piper 1953