Montag, März 14, 2016

Sonntag, März 13, 2016

Hillman Minx MK VIII

Der Hillman Minx ist ein Mittelklasse-Pkw, den Hillman, eine Marke der Rootes-Gruppe von 1932 bis 1970 baute. 

Ab 1956 wurde das jeweilige Minx-Modell auch unter anderen Markennamen der Rootes-Gruppe, wie Singer, Sunbeam und Humber verkauft. 

Diese durch Badge-Engineering entstandenen Modelle waren der Singer Gazelle, der Singer Vogue, der Sunbeam Rapier und der Humber Sceptre. 


1953 wurde mit dem Minx Mark VI eine vierte Karosserievariante angeboten: Neben der Limousine, dem Kombi und dem Cabriolet gab es ein Hardtop-Coupé „Californian“, bei dem sich die B-Säulen zusammen mit den hinteren Kurbelfenstern versenken ließen. Radstand und Gesamtlänge der Fahrzeuge blieben gegenüber denen der Limousine und des Cabriolets gleich. 

Auch der im selben Jahr aufgelegte Minx Mark VII zeigte gegenüber dem Vorgängermodell nur einige kosmetische Änderungen. Der Minx Mark VI wurde 44.643 mal gebaut, der Minx Mark VII 60.711 mal.


1954 erschien der Minx Mark VIII. 
Er hatte einen komplett neu entwickelten Motor mit obenliegenden Ventilen und 1390 cm³ Hubraum, der 43 bhp (31,6 kW) entwickelte. Er verschaffte den Wagen eine Spitzengeschwindigkeit von 118 km/h. Auch vom Mark VIII gab es wieder einen Kastenwagen und einen Pickup. Bis 1956 wurde diese Generation des Minx 94.123 mal gefertigt.


Samstag, März 12, 2016

Ford Anglia 100E


1953 sorgte der Ford Anglia 100E für Aufsehen




Der Ford Anglia (100E und 101E) war ein Kleinwagen, der von 1953 – 1959 von Ford England produziert wurde. 
Der Name Ford Anglia 100E wurde den Anglia und Prefect Versionen verliehen. Im Gegensatz zu dessen Vorgängern hatte die Anglia 100E ein ganz neues Kleid und erschien sehr modern. Das sogenannte „three-box design“ beschreibt die Autoform, bei der im Seitenprofil das Fahrzeug in drei Teile unterteilt ist, Motor, Passagierraum und Kofferraum.
Trotz dem neuen Design war der seitengesteuerte Motor mit 1.171 ccm eher altmodisch. Das Model kam jedoch sehr gut an, da es lange als günstigstes Auto der Welt  galt und so ca. 245‘841 mal verkauft wurde. Dies lief bis ins Jahr 1959, als das Nachfolgemodell, die Anglia 105E auf den Markt kam.



Sonntag, März 06, 2016

TVR Grantura 1800


Nach Xanten reiste auch ein - in Deutschland seltener - TVR Grantura 1800 aus Krefeld an, vermutlich ein Mark III oder IV mit den Cortina-Rücklichtern. 


Der erste in einer langen Reihe von TVR-Fahrzeugen war der TVR Grantura, der ab 1958 angeboten wurde. Die Fahrzeuge wurden mehrfach weiterentwickelt, sodass es vier Generationen gab, zuletzt bis 1967 als 1800S.
Die attraktiven Coupés entstanden in der TVR-Fabrik in Blackpool (England). Die Kleinserienfahrzeuge gab es in verschiedenen mechanischen Ausführungen und u. a. auch als Kit Car. Alle diese Wagen waren aus Teilen unterschiedlicher anderer Automobilhersteller zusammengesetzt. So stammten die Bremsen von Austin-Healey, Teile der Radaufhängung vom VW Käfer und die Hinterachse von BMC.
Die Karosserie des Grantura bestand aus GFK und hatte viele Spezialitäten zu bieten. Die Motorhaube war vorne angeschlagen. Es gab keine Kofferraumhaube, aber das Gepäckabteil war vom Innenraum des Wagens aus zugänglich. Das dort angebrachte Reserverad musste durch eine der Türen herausgenommen werden. Die Kunden konnten aus einer Reihe von Antriebsaggregaten wählen, z. B. verschiedene seiten- und kopfgesteuerte Ford-Motoren, eine Maschine von Coventry Climax oder auch den BMC-B-Motor des MGA.


Grantura Mark III, 1800S und Mark IV 1800

Die letzte Serie der Autos hatte ein neues, längeres und steiferes Fahrgestell und unabhängig aufgehängte Räder mit Schraubenfedern. TVR nutzte das gleiche Chassis 1972 im 2500M.
Der Mk. III hatte MG-Motoren, entweder mit 1622 cm³ oder 1798 cm³ Hubraum. Coventry Climax FWE oder Ford-Motoren waren auch lieferbar.
1964 wurde aus dem Wagen der 1800S mit einem rechteckigen Kammheck und den runden Rücklichtern des Ford Cortina. Der Kammheck wird „Manx tail“ genannt, nach der schwanzlosen Manx Katze. Nach einem kurzzeitigen Produktionsstopp 1965 erschien der Wagen 1966 wieder als Mk. IV 1800.
Von den Modellen Grantura Mk. III, 1800S und Mk. IV 1800 wurden ca. 300 Stück gebaut. Der Grantura wurde vom Vixen (mit Ford-Motoren) ersetzt.


Quellenangabe:


Samstag, März 05, 2016

Austin 12 in Xanten


Zum Saisonstart in Xanten kam auch ein - in Deutschland selten zu sehender - 
Austin Twelve New Ascot, vermutlich vom Baujahr 1938. 



Austin 12 ist der Name verschiedener Mittelklasse-Modelle der Austin Motor Company von 1921 bis 1947. Neben dem 12 hp mit Vierzylindermotor gab es in den 1930er-Jahren die kleineren Modelle Austin 12/4 und Austin 12/6 mit Vier- und Sechszylindermotoren.

Der erste Austin 12 hp wurde 1921 als verkleinerte Version des Austin 20 vorgestellt. Anfangs gab es ihn nur als Tourer, ab 1922 wurden drei verschiedene Karosserien angeboten: ein 4-sitziger Tourer, ein 2/4-Sitzer (beide zum Preis von GBP 550) und ein Coupé für GBP 675. Das Fahrzeug war in den 1920er-Jahren sehr erfolgreich, 1927 wurden 14.000 Stück verkauft.

Das Modell "New Ascot" wurde 1936 vorgestellt, es hatte einen 4-Zylinder-Motor mit 11,9 BHP.