Donnerstag, Juni 02, 2016

Terrot Motorrad



Terrot Typ LO 175 ccm Luxe 1930 "Dat Chantal"


» https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%89tablissements_Terrot

Die Société Anonyme des Établissements Terrot war ein französisches Unternehmen.

Charles Terrot gründete 1887 in Dijon die Filiale Terrot & Cie seines Cannstatter Unternehmens Terrot. Die Leitung des neuen Werkes wurde seinem Sohn Franz und seinem Schwiegersohn Wilhelm Duttlinger übertragen. Da sich Schwierigkeiten ergaben, das Werk alleine mit der Produktion von Rundwirkmaschinen rentabel zu gestalten, begann 1890 zusätzlich die Produktion von Fahrrädern, später auch von Automobilen und Motorrädern. 



1902 entstanden die ersten Motorräder. Es wurden drei Typen Motorräder mit unterschiedlichen Einzylinder-Einbaumotoren produziert. 1905 kamen auch Zweizylinder-Modelle hinzu. 1915 belieferte Terrot die französische Armee mit Motoretten der 500er Serie. 

1921 wurde eine neue Generation von Zweirädern vorgestellt. Gerade Rahmen, breite Lenker, ein spitz zulaufender Tank und eine schwarze Lackierung mit goldenen Zierlinien prägten nun die neuen Modelle mit Zweitaktmotor.


Die Fotos sind entstanden während eines Oldtimertreffens in Bad Schwartau im Mai 2016.


Weitere Informationen hier:

» http://www.terrot-oldtimer.de/html/typen.htm

Mittwoch, Juni 01, 2016

Nimbus MK 2





Nimbus ist eine ehemalige dänische Motorradmarke von Fisker & Nielsen in Kopenhagen, die auch als Hersteller industrieller Reinigungsmaschinen und Staubsauger ("Nilfisk") bekannt sind.

Der Gründer P. A. Fisker und sein Sohn, der Ingenieur Anders Fisker, entwickelten nach dem Ersten Weltkrieg das Nimbus-Motorrad.



Die „Humlebie“ zu Deutsch „Hummel“ soll ihren Namen ihrem charakteristischen Motorsound verdanken. Sie war das zweite Motorradmodell von Fisker & Nielsen und wurde 1933 entwickelt. Sie kam allerdings erst 1934 auf den Markt und wurde seitdem mit nur leichter Modellpflege bis 1960 verkauft.



1937 kam die Nimbus „Sport“ auf den Markt, mit blauem Lack, verchromtem Tank, verchromten Felgen und hochgelegtem, ebenfalls verchromtem Auspuffrohr. Dieses Modell erhielt eine Fußschaltung mit leichterer Handkupplung, anstelle der ursprünglichen Handschaltung mit Fußkupplung und schwergängigeren Handkupplung. Die Handkuppung sollte es dem Fahrer ermöglichen, den linken Fuß beim Anhalten abzusetzen. So konnte er im Gefälle mit dem rechten Fuß bei eingelegtem Gang mit der anfangs stärkeren Fußbremse bremsen, ohne umzufallen.

Weitere Informationen hier: 

Fotos aufgenommen in Bad Schwartau, während eines Oldtimertreffens im Mai 2016.