Samstag, August 12, 2017

Alvis TB 14 Special Sports Tourer


Anlässlich der Classic Days auf Schloss Dyck wurde dort ein sehr seltenes Traumfahrzeug präsentiert:



Alvis TB 14 Special Sports Tourer
  • Baujahr 1950
  • Body No 1068 by A.P. Metalcraft, Coventry, GB
  • 4 Zylinder Motor
  • 1892 ccm - 68 PS
  • Farbe Tartan Red

Das Fahrzeug ist ein Linkslenker (Left Hand Drive = LHD), wahrscheinlich in dieser Version das noch einzig existierende Exemplar.

Am 29.09.1950 wurde der TB 14 an Alvis Agent Parkers Ltd. in Manchester ausgeliefert und dann zugelassen mit dem Kennzeichen LND 570.

Seinen Weg von Manchester nach Miltenberg in Bayern lässt sich nur mit gewissen Eckpunkten nachweisen. Er ist wahrscheinlich in der Nähe von Wien gefahren worden, denn der Kühler wurde dort 1972 überholt.

Er wurde dann 1986 von Österreich nach Holland exportiert. Sein damaliger Besitzer hat ihn teilrestauriert und 2002 wiederum verkauft.

2010 konnte der jetzige Eigentümer den TB 14 erwerben. Der Bestand wurde behutsam und authentisch restauriert. Lediglich das Leder-Interieur und der Teppichboden wurden ersetzt, da diese einem Originalzustand absolut nicht entsprachen.

Fiva-Pass und H-Kennzeichen sind vorhanden.

Die Karosserie, die allgemeine Technik, Motor und Instrumentierung sind überholt, aber nicht ausgetauscht bzw. verändert. Gebrauchsspuren sind daher die Patina seiner würdigen Alterung.

Das Fahrzeug steht zum Verkauf (nicht unter 100.000 Euro).



https://en.wikipedia.org/wiki/Alvis_TB_14

Ein Versuch der Übersetzung:

Der Alvis TB 14 war ein britisches Zweisitzer-Cabrio, das auf der Plattform der Alvis Limousine TA 14 im Jahr 1950 gebaut wurde. Alvis beauftragte den Karosseriebauer AP Metalcraft aus Coventry, die zweitürige Cabrio-Karosserie passend auf das TA 14 Chassis zu produzieren.

Das Auto hatte tief ausgeschnittene Türen, sehr langgestreckte vordere Kotflügel und eine nach vorn klappbare Windschutzscheibe. Der Kühlergrill war wegen sein Birnenform umstritten. Es wurden sowohl Rechts- als auch Linkslenker hergestellt.

Der 1892 ccm Motor wurde leicht modifiziert, um 68 PS (51 kW) zu erreichen, 3 PS (2,2 kW) mehr als bei der Limousine, indem man zwei SU-Vergaser montierte. Die Federung der Limousine TA 14 wurde beibehalten.

Da das Auto leichter als der TA 14 war, wurde das Achsantriebsverhältnis von 4,875: 1 auf 4,3: 1 geändert, was dazu beiträgt, die Höchstgeschwindigkeit anzuheben und den Verbrauch zu verringern. Das Auto könnte 80 Meilen pro Stunde (130 km/h) erreichen, aber sein hoher Preis von £ 1.276 limitierte die Verkäufe auf dem heimischen Markt.

Es sollen 100 Fahrzeuge entstanden sein, davon nur 29 Linkslenker (LHD). 

Samstag, Juli 15, 2017

Segway Tour Berlin

am Brandenburger Tor im Juli 2017





Diese Tour hatten wir uns vorgenommen: 



Unser Tour Guide war Alex:

https://www.seg-tour-berlin.de/tourguides

https://www.facebook.com/SegwayTourBerlin/




TrabiSafari in Berlin


Die Rallye startete in Berlin Kreuzberg mit 12 Teilnehmern und 6 Fahrzeugen...

TrabiSafari


Einen Trabi in Berlin mieten! Beim Trabant 601 handelt es sich um das Kultauto des Ostens. Mehr als 20 Jahre nachdem der letzte Trabi das Band in Zwickau verlassen hat, können Sie bei der Trabi Safari Berlin dieses Kultmobil für Ihre Zwecke mieten oder an einer der witzigen Stadtrundfahrten teilnehmern. Setzen Sie sich selber hinter das Steuer des Trabant 601 und erleben Sie ein nostalgisches Fahrgefühl bei einer Fahrt im Trabi durch Berlin.

http://www.trabisafari.de/de/ueber_uns/ueber_uns

Nach der Rallye bekam jeder Teilnehmer ein Modell des Trabi im Maßstab 1:60 sowie einen speziellen Führerschein der "Deutschen Demolierten Republik".







Sonntag, Juli 02, 2017

Oldtimerfreunde Kamp-Lintfort

Leider war das heutige Treffen in Kamp-Lintfort auf dem Parkplatz am Penny-Markt (Moerser Str. 51) durch "Regeneinlagen" etwas getrübt.

So fanden nur wenige Oldtimer- und Youngtimerfreunde den Weg an den Niederrhein...










Jeden ersten Sonntag im Monat trifft man sich dort von etwa 10-13 Uhr. Vielleicht ist es ja in vier Wochen etwas trockener.

>>> http://treffpunktkali.wixsite.com/niederrhein

Dienstag, Oktober 04, 2016

Tour Videos 2016

Hier nun die drei Teile der Niederrhein-Tour von unserer Ausfahrt am 02.10.16 mit dem Start in Krefeld und dem Zieleinlauf in Kamp-Lintfort: 

... und der dritte Teilabschnitt:




Montag, Oktober 03, 2016

Weitere Fahrzeuge der Tour 2016

In Krefeld wurde noch ein Volvo Amazon Kombi gesichtet: 




In Kamp-Lintfort war vom Oldtimer-/Youngtimer-Treffen
leider nur noch ein Opel Kapitän auszumachen ...


... und natürlich die teilnehmenden Tour-Fahrzeuge.


Opel Kapitän und Porsche 911


Zum Mittagessen in Neukirchen-Vluyn "besuchte" uns noch ein BMW 520i;
aber das ist eine andere Geschichte...







Sonntag, Oktober 02, 2016

Niederrhein Tour 2016

Trotz des sehr mäßigen Wetters haben einige Fahrzeuge
am 02.10.16 den Weg an den Niederrhein gefunden: 


Mit dabei waren:
Porsche 911, Alfa Romeo Spider, VW Jetta Synco,
Audi TT Cabrio, Mazda MX5,
Suzuki GSXR600 und Honda CBR1000


Mittwoch, September 07, 2016

Honda CBR1000RR Fireblade

René ist neu in der Runde mit
seiner Honda CBR1000RR Fireblade


Donnerstag, Juni 02, 2016

Terrot Motorrad



Terrot Typ LO 175 ccm Luxe 1930 "Dat Chantal"


» https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%89tablissements_Terrot

Die Société Anonyme des Établissements Terrot war ein französisches Unternehmen.

Charles Terrot gründete 1887 in Dijon die Filiale Terrot & Cie seines Cannstatter Unternehmens Terrot. Die Leitung des neuen Werkes wurde seinem Sohn Franz und seinem Schwiegersohn Wilhelm Duttlinger übertragen. Da sich Schwierigkeiten ergaben, das Werk alleine mit der Produktion von Rundwirkmaschinen rentabel zu gestalten, begann 1890 zusätzlich die Produktion von Fahrrädern, später auch von Automobilen und Motorrädern. 



1902 entstanden die ersten Motorräder. Es wurden drei Typen Motorräder mit unterschiedlichen Einzylinder-Einbaumotoren produziert. 1905 kamen auch Zweizylinder-Modelle hinzu. 1915 belieferte Terrot die französische Armee mit Motoretten der 500er Serie. 

1921 wurde eine neue Generation von Zweirädern vorgestellt. Gerade Rahmen, breite Lenker, ein spitz zulaufender Tank und eine schwarze Lackierung mit goldenen Zierlinien prägten nun die neuen Modelle mit Zweitaktmotor.


Die Fotos sind entstanden während eines Oldtimertreffens in Bad Schwartau im Mai 2016.


Weitere Informationen hier:

» http://www.terrot-oldtimer.de/html/typen.htm

Mittwoch, Juni 01, 2016

Nimbus MK 2





Nimbus ist eine ehemalige dänische Motorradmarke von Fisker & Nielsen in Kopenhagen, die auch als Hersteller industrieller Reinigungsmaschinen und Staubsauger ("Nilfisk") bekannt sind.

Der Gründer P. A. Fisker und sein Sohn, der Ingenieur Anders Fisker, entwickelten nach dem Ersten Weltkrieg das Nimbus-Motorrad.



Die „Humlebie“ zu Deutsch „Hummel“ soll ihren Namen ihrem charakteristischen Motorsound verdanken. Sie war das zweite Motorradmodell von Fisker & Nielsen und wurde 1933 entwickelt. Sie kam allerdings erst 1934 auf den Markt und wurde seitdem mit nur leichter Modellpflege bis 1960 verkauft.



1937 kam die Nimbus „Sport“ auf den Markt, mit blauem Lack, verchromtem Tank, verchromten Felgen und hochgelegtem, ebenfalls verchromtem Auspuffrohr. Dieses Modell erhielt eine Fußschaltung mit leichterer Handkupplung, anstelle der ursprünglichen Handschaltung mit Fußkupplung und schwergängigeren Handkupplung. Die Handkuppung sollte es dem Fahrer ermöglichen, den linken Fuß beim Anhalten abzusetzen. So konnte er im Gefälle mit dem rechten Fuß bei eingelegtem Gang mit der anfangs stärkeren Fußbremse bremsen, ohne umzufallen.

Weitere Informationen hier: 

Fotos aufgenommen in Bad Schwartau, während eines Oldtimertreffens im Mai 2016. 

Sonntag, Mai 29, 2016

Oldtimer in Bad Schwartau

Am 22. Mai 2016 fand auf dem Marktplatz in Bad Schwartau ein Oldtimertreffen statt, das vom Modehaus Matzen veranstaltet wurde.

» http://www.matzen-mo.de/oldtimertreffen


... und noch ein kurzes Video vom Start einer Harley Davidson und der Abfahrt zwei Messerschmitt Kabinenroller:





Sonntag, Mai 08, 2016

Austin Healey Sprite MK III


» https://de.wikipedia.org/wiki/Austin-Healey_Sprite

Der Austin-Healey Sprite ist ein Roadster der britischen Automobilmarke Austin-Healey. Der Sprite wurde 1958 von der British Motor Corporation vorgestellt und in vier Modellserien bis 1971 gebaut. In dieser Zeit entstanden 129.347 Exemplare. Das Design stammte von Donald Mitchell Healey. Viele Bauteile wurden von anderen Modellen übernommen. Der Motor entstammte der von 1951 bis 1990 gebauten A-Serie der BMC. Dies diente der Kostenreduzierung, der Sprite kostete bei seiner Veröffentlichung £ 669.



Die Serie Mark I hatte wegen der Anordnung der Scheinwerfer in Europa den Spitznamen „Frogeye“ ("Froschauge"), in den USA „Bugeye“. Motor und Getriebe stammten vom Austin A35, Lenkung und Bremsen vom Morris Minor. Bei einem Hubraum von 948 cm³ leistete der Motor 43 bhp (brake horse power) (44 PS) (32 KW)- 5300/min. In einem Test aus dem Jahr 1958 erreichte der Wagen eine Höchstgeschwindigkeit von 133,4 km/h.



1961 erschien die zweite Ausführung des Sprite. Bei nur wenig veränderter Mechanik hatte der Wagen eine völlig neue Karosserie bekommen. Die Scheinwerfer waren jetzt ganz normal in die Fahrzeugfront integriert.

Anfangs behielt der Mark II den Motor mit 948 cm³, die Leistung stieg auf 46,5 PS (34 kW). 1962 erhielt er einen vergrößerten Motor mit 1098 cm³, die Leistung betrug nun 56 PS (41 kW).

Als kaum verändertes Schwestermodell wurde der Sprite Mark II auch als MG Midget angeboten. In Italien wurde in Lizenz der Innocenti 950 S mit eigenständiger Karosserie gebaut.



1964 wurde der Wagen überarbeitet und hieß nun "Mark III". Die Leistung des 1,1-Liter- Motors stieg auf 59 PS (43 kW).



Weitere Modifikationen führten 1966 zum "Mark IV". Der Motor wurde ein weiteres Mal vergrößert und hatte (wie im Austin 1300) einen Hubraum von 1275 cm³. Damit leistete der kleine Sportwagen 65 PS (48 kW).



1971 wurde der Sprite vom Markt genommen, nachdem die Zusammenarbeit mit Donald Healey beendet worden war. Sein Schwestermodell, der MG Midget, wurde dagegen noch bis 1979 weiter produziert und erhielt, um den neuen Zulassungsbestimmungen zu entsprechen, ab 1974 voluminöse Plastik-Stoßstangen. Diese Modifikation wurde beim Austin-Healey Sprite nicht mehr eingeführt.



» https://en.wikipedia.org/wiki/Austin-Healey_Sprite

Mittwoch, April 13, 2016

BMW 315 Special

Auf der Techno Classica entdeckt, ein BMW 315 Coupe von Baujahr 1934,  
mit einer Karosserie von 1957.


Was ist das denn?


Im Buch "BMW Raritäten - Autos, die nie in Serie gingen"
von Ralf J. F. Kieselbach wird das Rätsel gelöst...


Paradebeispiel für zumeist aus der Not geborenen Umbauten und
Neukarossierungen der Nachkriegszeit ist der BMW 315, 
der in den 50er-Jahren
das „Opfer" eines Karosseriebau-Studenten der Meisterschule Kaiserslautern wurde. 


1934 gefertigt, erhielt er eine rot-weiß lackierte Coupe-Karosserie als Meisterstück. 
Dieser nunmehrige Zweisitzer blieb unter der neuen Hülle bis auf ein
VW-Armaturenbrett und -lenkrad unverändert. 


Der Wagen verbrachte sein zweites automobiles Leben in Freiburg im Breisgau
(Kennzeichen FR - AJ 515), wo ihn 1970 dann die Abmeldung ereilte. 


1993 wurde er gerettet, wobei damals noch nicht genau entschieden war,
was mit ihm passieren sollte: 
Rückbau zur originalen 315-Cabriolimousine oder
Restaurierung des 50er-Jahre-Aufbaus?


Also, bisher hat sich Niemand an das Wagnis getraut,
sodass er heute wieder zum Verkauf steht.